HOMMAGE
Programm
Ein beziehungsreiches Programm wartet im zweiten Konzert der Aboreihe Prinze Ÿ. Eigentlich hätte Ludwig van Beethoven bei Wolfgang Amadeus Mozart studieren wollen – doch nach dessen unerwartet frühem Tod ging er bei dessen Freund Joseph Haydn in die Lehre. Seine Zweite Symphonie führt die Wiener Klassik zu einem eleganten Höhepunkt, bevor er mit der ungestümen „Eroica“ in neue Gefilde aufbrechen sollte. Mozart seinerseits hatte Maßstäbe unter anderem mit seinen Klavierkonzerten gesetzt, in denen er selbst als Solist brillierte und die doch weit mehr sind als bloße Virtuosenstücke. Béla Bartók schließlich schlug ein ganz eigenes Kapitel der Musikgeschichte auf, indem er die Volksmusik seiner ungarischen Heimat systematisch sammelte und in seine Werke einfließen ließ. Am Pult der Münchner Symphoniker ist Izabelė Jankauskaitė aus Litauen zu erleben, die sich als Meisterschülerin von Paavo Järvi beim Tonhalle-Orchester Zürich einen Namen machte und zuletzt beim hr-Sinfonieorchester tätig war. Als Solistin greift Mona Asuka in die Tasten, gebürtige Münchnerin und passenderweise zuletzt mit einem Mozart-Album durchgestartet.
Béla Bartók: Ungarische Skizzen (Magyar Képek) BB 103
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466
Pause: ***
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36
Besetzung
Izabele Jankauskaite, Leitung
Mona Asuka, Klavier
Präludium
19 - 19:20 UhrEinführung zum Programm