Juni 2021
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Programm
EXKLUSIVKONZERT
Beim Jubiläumskonzert im Oktober 2020 hat der Solooboist der Münchner Symphoniker Zurab Gvantseladze bereits das 1945 entstandene Konzert für Oboe und kleines Orchester von Richard Strauss gespielt – ein Werk voller Heiterkeit und Anklänge an Strauss‘ Opern, symphonische Dichtungen und Walzer, und es stellt höchste Anforderungen an den Solisten. „Das ist sicherlich eine der größten Herausforderungen (…), zählen diese beiden ersten Seiten zum Schwierigsten und Anstrengendsten, was es im normalen Repertoire für einen Oboisten gibt.“ (Albrecht Mayer, Solo-Oboist der Berliner-Philharmoniker.)
Die Presse lobte bereits Gvantseladzes Spiel: "Ins schier Endlose sponn der Oboist die delikaten Kantilenen, die Strauss ihm zugedacht hat, oder hüpfte keck ins nächste Thema. Natürlich kostete er die virtuose Selbstdarstellung aus, bevor er in den Genussmomenten des langsamen Satzes vor sich hinträumte." (Münchner Merkur)
Passend zur Heiterkeit von Richard Strauss spielt das Orchester unter der Leitung von Ariel Zuckermann im zweiten Teil des Konzerts W. A. Mozarts bewegende und pompöse Symphonie in Es-Dur. Der Musikhistoriker Hermann Abert sagte, die Symphonie sei Ausdruck "gesunder, bis zum Übermut gesteigerter Daseinsfreude".
Programm:
R. Strauss Oboenkonzert D-Dur
W. A. Mozart Symphonie in Es-Dur