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Donnerstag

Dezember 2022

20:00 Uhr
Prinzregententheater München
Nodoka Okisawa

EIN & ALLES

Programm

Beethoven ist und bleibt der Übermeister der Musik – alle Komponist*innen beziehen sich früher oder später auf seine Werke. Das war im 19. Jahrhundert so, das 20. Jahrhundert hat daran nichts geändert, das 21. Jahrhundert nimmt diese Tradition auf, wie der coole Ohrenöffner „subito con forza“ der Koreanerin Unsuk Chin beweist. Fünf Minuten, die es in sich haben … Johannes Brahms, kurz nach Beethoven geboren, verehrte ihn wie keinen Zweiten. Dass wir nur vier Symphonien von Brahms haben, liegt an seiner Ehrfurcht vor den Symphonien des Meisters. Zum Glück ging Brahms‘ Hochachtung nicht so weit, kein Violinkonzert zu schreiben. Denn mit seinem Konzert für dieses Instrument stellt er demjenigen Beethovens ein Meisterwerk auf Augenhöhe zur Seite: das zweite größte Violinkonzert des 19. Jahrhunderts. Und schließlich erklingt mit der siebten Symphonie ein so mitreißendes, geradezu euphorisches Stück Musik, das einem wirklich nichts anderes bleibt, als Beethoven einfach nur zu bewundern!

 

Unsuk Chin: Subito Con Forza 
Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester op. 77 D-Dur 
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 

 

Besetzung

Nodoka Okisawa, Leitung 
Arabella Steinbacher, Violine